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Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

Lösegeld

Autor(en): Horst Berensmeier
Produktion: DDR 1979, 30 Min. (Mono) -
Genre(s): Krimi
Regie: Hans Knötzsch
Inhaltsangabe: Eva Palme ist geschieden, eine attraktive Frau mit Lebensansprüchen. Trickreich und phantasievoll zieht sie Männern das Geld aus der Tasche, bis sie vor dem Richter steht.
Mitwirkende:
Angelica Domröse
Hans Teuscher
Horst Weinheimer
Michael Narloch
Helmut Hellstorff
Reinhard Michalke
Joachim Siebenschuh
Wolfram Handel
Lothar Förster
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Tatbestand 4:

Hundert Mark für eine Unterschrift

Autor(en): Hans-Jürgen Bloch
Produktion: DDR 1974, Min. () - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Joachim Staritz
Komponist(en): Friedhelm Schönfeld
Mitwirkende:
Rehberg Wolf-Dieter Panse
Kramer Lothar Schellhorn
Staatsanwältin Jessy Rameik
Leiter Rudolf Christoph
Evelin Ursula Staack
Eva Brigitte Lindenberg
Wiener Hans-Edgar Stecher
König Franz Viehmann
Herbst Joachim Tomaschewsky
Sprecher Peter Kalisch
BGL-Vorsitzender Wolfram Handel
Kassiererin Christa Pasemann
Charly Peter Dommisch
Vater Rehberg Heinz Hartmann
Alter Werner Kamenik
Kalle Kurt Goldstein
Wachtmeister Fred Ludwig
Verteidiger Werner Ehrlicher
Vorsitzende Helga Raumer
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Nicht nur tausendjährige Eichen

Autor(en): Hans-Jürgen Bloch
Produktion: DDR 1974, Min. () - Originalhörspiel dt.
Regie: Joachim Staritz
Mitwirkende:
Hans Werner Tietze
Christoph Jürgen Holtz
Schicketanz Erwin Geschonneck
HGL-Vorsitzender Ernst Kahler
WBA-Vorsitzender Walter Lendrich
Redakteurin Christa Pasemann
Anne Helga Raumer
Evchen Margit Bendokat
Olga Agnes Kraus
Alfredo Kurt Böwe
Verwalterin Helga Hahnemann
Denkmalspfleger Wolfram Handel
Junge Kurt Goldstein
Mädchen Madeleine Lierck
Serviererin Lilo Grahn
Alter Friedrich Links # #
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Das Verhör des Lukullus

Autor(en): Bertolt Brecht
Produktion: DDR 1966, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Kurt Veth
Schnitt: Axel Wittich
Toningenieur: Jürgen Meinel
Regieassistenz: Christel Oelke
Inhaltsangabe: Ein Fischweib - hier gespielt von Helene Weigel - klagt am schärfsten den römischen Feldherrn Lukullus an. Auf seinen Raubzügen kam ihr einziger Sohn ums Leben. Sie ist eine der Zeugen, die von einem Totengericht geladen werden, um nach dem Tod des Lukullus über dessen Taten auszusagen.
Der erwartet, daß seine siegreichen Unternehmungen gewürdigt werden. Die Zeugen aber sprechen vor allem von seinen Verbrechen: Raub, Brandstiftung und Vergewaltigungen. "Deine Sache steht schlecht. Hast du keinen Zeugen für irgendeine Schwäche, Mensch?" Da nützt es nichts, daß er seinen Koch zu Hilfe ruft und auf seine Schwäche für gutes Essen verweist oder auf einen Kirschbaum mit köstlichen Früchten, den er von seinen Feldzügen mit nach Hause brachte.
Bedeutende Tugenden kann das Gericht darin nicht erkennen.
Mitwirkende:
Lukullus, römischer Feldherr Ekkehard Schall
Sprecher des Totengerichts Ernst Kahler
Totenrichter Norbert Christian
Fischweib Helene Weigel
Lehrer Werner Dissel
Kurtisane Renate Richter
Bäcker Walter Lendrich
Bauer Friedrich Links
König Reimar Johannes Baur
Königin Micaela Kreissler
Koch Willi Schwabe
Ausrufer Klaus Piontek
Eine fahle Stimme Walter Jupé
Tertullia Erika Pelikowsky
Hermann Beyer
Carola Braunbock
Wolfgang Brunecker
Rudolph Christoph
Johannes Conrad
Angelica Domröse
Jenny Gröllmann
Wolfram Handel
Ernst Hempel
Alfred Hiesken
Jürgen Holtz
Ruth Kommerell
Monika Lennartz
Alexander Leuschen
Heinrich Schramm
Franz Viehmann
Marlis Wilken
u.a.
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Der Stammgast

Autor(en): Georges Courteline
Produktion: DDR 1973, 35 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regie: Hans Knötzsch
Bearbeitung: Wolfgang Beck
Inhaltsangabe: Ein windiger Rechtsanwalt verteidigt zunächst den Angeklagten - als jedoch die Nachricht eintrifft, der Staatsanwalt sei abgelöst und er an seiner Stelle zum Staatsanwalt ernannt - hält er sofort das Gegenplädoyer.
Mitwirkende:
Präsident Wilhelm Gröhl
Staatsanwalt Joachim Tomaschewsky
Barbemolle, Verteidiger Wolfgang Brunecker
Lagoupille Hans-Joachim Hanisch
Alfred Gerd Biewer
Gerichtsdiener Wolfram Handel
Mapipe Siegfried Seibt
Richter Günter Polensen
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Die Zaubergräte

Autor(en): Charles Dickens
Produktion: DDR 1982, 44 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Norbert Speer
Bearbeitung: Rolf Gozell
Komponist(en): Jürgen Ecke
Inhaltsangabe: König Watkins I. muss jeden Tag ins Büro laufen und als Schönschreiber Geld verdienen, denn seine 18 Kinder sind ewig hungrig. Doch Zahltag ist selten, und so sieht es nicht gut aus in seinem Schloss. Die Königin kränkelt, die Kammerzofe schimpft dauernd, und die Köchin läuft sogar davon. Da nimmt Prinzessin Alice die Sache in die Hand. Sie ruft ihre Geschwister zusammen und verteilt die Arbeit. Die Zaubergräte, die sie in ihrer Tasche gut versteckt hält, könnte auch helfen. Aber ihren einzigen freien Wunsch, den hebt sich Prinzessin Alice gut auf.
Mitwirkende:
König Watkind Eberhard Esche
Zofe Carmen-Maja Antoni
Königin Hanna Mönig
Heringsbändiger Wolfram Handel
Fee Eva Schäfer
Birgit Hasenstein
Jens Hackbarth
Links: Externer Link Homepage Jürgen Ecke
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Treffen in Dublin

Autor(en): Torsten Enders
Produktion: MDR 2012, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Judith Lorentz
Inhaltsangabe: Dublin, im April 1742. In der Fishamble Street ist ein neues Konzerthaus, "Mr. Neale's Great Music Hall", eingeweiht worden. Der in London ansässige Georg Friedrich Händel soll dort eine Reihe von Aufführungen herausbringen. Und er hat ein ganz neues, erst letzten Sommer komponiertes Oratorium im Gepäck: "The Messiah". Allerdings geraten die Proben bald ins Stocken: Händel kommt mit dem vorgesehene Chor nicht aus. Er will ihn verstärken und hofft auf die Sänger der St. Patricks Cathedral. Doch denen wird die Teilnahme von ihrem Dechanten untersagt. Der aber ist gleichfalls ein berühmter Mann, Theologe, Philosoph, Schriftsteller: Dr. Jonathan Swift. Händel kennt ihn von früher. Doch der inzwischen Fünfundsiebzigjährige erweist sich als kränkelnder Misantroph, ein Fundamentalist, der keine Vermengung von Kirche und Amüsierbetrieb zu dulden bereit ist. Wird es Händel gelingen, ihn umzustimmen? Und wenn ja - wird er es auch schaffen, seine Altistin Susannah Maria Cibber vor ihrem wildgewordenem Noch-Ehemann zu schützen, der durch Dublin läuft und herumposaunt, dass er das Weib auf keinen Fall auf die Bühne lässt?
Mitwirkende:
Georg Friedrich Händel Bernhard Schütz
Jonathan Swift Hans-Michael Rehberg
Susannah Maria Cibber Nicolette Krebitz
Theophilus Cibber Wolfram Koch
Thomas Arne Stephan Grossmann
Dr. Ben Withe Peter Fricke
Eric Clapton Steffen Scheumann
Katharina, Dienstmädchen Nicoline Schubert
Sprecher Howard Arman
Stimme Axel Thielmann
Orgelpositiv David Timm
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Der fliegende Mann

Autor(en): Fritz Rudolf Fries
Produktion: DDR 1980, 45 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Horst Liepach
Komponist(en): Friedrich Schenker
Mitwirkende:
Klaus Manchen
Gunter Schoß
Jessy Rameik
Dieter Wien
Edwin Marian
Marion van de Kamp
Wolfgang Brunecker
Werner Ehrlicher
Rudolph Christoph
Wolfram Handel
Werner Kamenik
Johannes Maus
Ernst Meincke
Dietmar Obst
Achim Petry
Lothar Schellhorn
Arno Wyzniewski
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Wenn man einen Nussknacker liebt

Autor(en): E. T. A. Hoffmann
Produktion: DDR 1982, 46 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Fantasy, Märchen für Kinder
Regie: Christa Kowalski
Bearbeitung: Ernst-Frieder Kratochwil
Komponist(en): Wolfgang Schoor
Ton: Gertraude Paasche
Schnitt: Renate Goller
Dramaturgie: Irmelin Diezel
Inhaltsangabe: Bereits am Weihnachtsabend empfindet Marie eine starke Zuneigung zu dem hässlichen Nussknacker, dessen Pflege ihr übertragen wird.Nachts ist sie Augenzeugin seines Kampfes mit dem dreiköpfigen Mäusekönig und erfährt die Geschichte dieser Feindschaft: Die Erlösung der Prinzessin durch den jungen Drosselmeier, der zufällig Königin Mausebring zertritt und sofort zu einem hässlichen Nussknacker wird, seine Vertreibung aus dem Königreich, die Rachepläne des königlichen Mausesohnes. Marie, entschlossen dem Nussknacker zu helfen, opfert all ihr Zuckerzeug und verschafft ihm ein Schwert.
Mitwirkende:
Erzähler Jörg Gudzuhn
Nussknacker Peter Reusse
Marie Juliane Korén
Mausekönig Hans-Joachim Hanisch
Droßelmeier, Pate Hermann Beyer
Mutter Walfriede Schmitt
Vater Hasso Zorn
Fritz Detlef Bierstedt
Marie Gruber
Wolfram Handel
Brigitte Krause
Lothar Tarelkin
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Von morgens bis mitternachts

Autor(en): Georg Kaiser
Produktion: DDR 1973, 77 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regie: Joachim Staritz
Bearbeitung: Peter Goslicki
Komponist(en): Reiner Bredemeyer
Inhaltsangabe: Die unvermutete Begegnung mit einer Dame von Welt wirft einen Berliner Bankkassierer aus dem Gleis seines ereignislosen Beamtendaseins. Er veruntreut ihretwegen 60.000 Mark, aber sie hält das Fluchtrendezvous nicht ein. Allein gelassen und gehetzt von der Begierde, das "echte Leben" zu finden, durchlebt der aus Verzweiflung und Sehnsucht zum "Wanderer" gewordene von morgens bis mitternachts in symbolischer Raffung typische Existenzsituationen, an deren Ende der Tod steht. Die Erlebnisse beim Sechstagerennen, im Nachtclub und bei der Heilsarmee steigern seinen Ekel an der Welt, und als ihn das Mädchen von der Heilsarmee für ein paar Groschen der Polizei verrät, erschießt er sich. "Ecce homo" sind seine letzten Worte.
Mitwirkende:
Kassierer Horst Hiemer
Sprecher Peter Kalisch
Dame Annekathrin Bürger
Direktor Wolfgang Greese
Mutter Marga Legal
Frau Antje Ruge
1. Tochter Margit Bendokat
2. Tochter Heidi Weigelt
Herr beim Sechstagerennen Wolf Kaiser
Herr beim Sechstagerennen Wolfram Handel
Herr beim Sechstagerennen Franz Viehmann
Kellner Rudolph Christoph
eine Maske Katarina Tomaschewsky
eine Maske Elvira Schuster
eine Maske Isa Wolter
Heilsarmeeoffizier Christoph Engel
Soldat Bärbel Bolle
Mädchen Helga Labudda
Kokotte Ruth Glöss
Einer Erik S. Klein
Jener Günter Junghans
Links: Externer Link Homepage Reiner Bredemeyer
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Kein Feuerwerk für den König oder Auf seinen Kapellmeister kann er sich verlassen

Autor(en): Uwe Kraemer
Auch unter dem Titel: Auf seinen Kapellmeister kann er sich verlassen (Zusatz)
Produktion: Deutsche Grammophon 1983, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Kinderhörspiel ab 6 Jahre
Regie: Michael Weckler
Inhaltsangabe: Wer weiß schon etwas über Georg Friedrich Händel? Sein Leben kannte keinen ruhigen Mittelweg, sondern spielte sich in fast dauerndem Wechsel zwischen Erfolgen und Enttäuschungen, zwischen Reichtum und Armut ab. Es führte ihn weit in der Welt herum und brachte ihn mit den bekanntesten Persönlichkeiten seiner Zeit zusammen: mit Malern, Dichtern, Kirchenfürsten, den Mächtigen aus Politik und Handel. Er wurde am 23. Februar 1685 in Halle an der Saale geboren und starb am 14. April 1759 in London.
Historische Begebenheiten, Erinnerungen und Szenen erzählen in diesem musikalischen Hörspiel unterhaltsam, humorvoll und sehr lebendig aus dem Leben Georg Friedrich Händels. Und dazwischen sind immer wieder Ausschnitte aus Werken dieses großen Komponisten zu hören.
Mitwirkende:
Erzähler Will Quadflieg
Georg Friedrich Händel Rolf Jülich
Vater Händel Wolfram Schaerf
Tante Gaby Blum
Herzog Klaus-Peter Kaehler
Mutter Händel Helga Bährens
Earl of Manchester Harald Pages
Francesca Cuzzoni Renate Pichler
König Georg Hans Sievers
Arzt René Genesis
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Das Eichhörnchen mit den großen Schaufelpfoten

Autor(en): Gerd Künzel
Produktion: DDR 1986, 20 Min. (Stereo) -
Genre(s): Kinderhörspiel ab 4 Jahre
Regie: Manfred Täubert
Komponist(en): Herwart Höpfner
Inhaltsangabe: Oskar, der Maulwurf, lebt tief in der Erde. Er weiß nichts von den hohen Bäumen und ahnt nicht, dass man auch dort, weit oben, leben kann. Erst das sterbende Eichhörnchen Lucie macht ihn neugierig auf die Höhe, auf den Spaß, sich von Ast zu Ast zu schwingen. Er wird es nie selbst erleben, aber er hat seine Fantasie und seine Träume. Die teilt er mit Maus, Hamster und Igel. Alle träumen von "ihrer" Höhe.
Mitwirkende:
Erzählerin Ingeborg Medschinski
Maulwurf Joachim Kaps
Eichhörnchen Marijam Agischewa
Igel Horst Torka
Feldmaus Margit Bendokat
Hamster Wolfram Handel
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Stille Post

Autor(en): Lia Pirskawetz
Produktion: DDR 1980, 57 Min. (Kunstkopfstereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Horst Liepach
Komponist(en): Reiner Bredemeyer
Inhaltsangabe: Die Hauptfigur ist Victor Klemperer. Sein Lebensweg und seine Erfahrungen werden in einigen Stationen nachgezeichnet und die Manipulierung durch Sprache während des Faschismus in Deutschland dargestellt. Für ihn, den Sprachwissenschaftler, war das tagtägliche Aufdecken und illegale Notieren der Mechanismen der erlebten Propaganda eine 'Balancierstange', die ihn hielt und die ihm half, sich seine Existenz zu erhalten.
(Sonderpreis der Hörspielkritiker für "bemerkenswerte Lösungen bei der Erschließung der künstlerischen Möglichkeiten der kopfbezogenen Stereophonie im Hörspiel" an das Kollektiv Lia Pirskawetz (Autorin), Horst Liepach (Regisseur) und Eva Lau (Toningenieurin))
Mitwirkende:
Victor Klemperer Jürgen Hentsch
Eva Klemperer, seine Frau Brigitte Lindenberg
Fräulein von Putten, Sekretärin Marion van de Kamp
Annemarie, Ärztin Barbara Dittus
Gusti, Schriftstellerin Katja Paryla
Peter Bause
Peter Brang
Inge Bartels
Wolfgang Brunecker
Berti Deutsch
Werner Ehrlicher
Rolf Elbe
Otto-Erich Edenharter
Wibke Fuhrken
Martina Gollasch
Gerd Grasse
Peter Groeger
Wolfram Handel
Horst Hamann
Helmut Hellstorff
Ingrid Hustadt
Yvonne Jadwiga
Werner Kamenik
Ruth Kommerell
Jürgen Kluckert
Hilde Kneip
Elsa Korén
Hans-Ullrich Lauffer
Horst Lebinsky
Kristof-Mathias Lau
Hans Maikowski
Ernst Meincke
Günter Meyer-Brede
Siegfried Pfaff
Eberhard Prüter
Ellen Rappus
Christine Schwarz
Lothar Schellhorn
Regine Reginek
Heidi Weigelt
Achim Petry
Dieter Wien
Siegfried Wittlich
Walter Wickenhauser
Preise / Auszeichnungen: Sonderpreis der Kritiker (DDR)
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Der Nachlaß

Autor(en): Gerhard Rentzsch
Produktion: DDR 1975, 56 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Joachim Staritz
Inhaltsangabe: "Ein Mensch, der nicht mehr an das Unmögliche glaubt, ist bestenfalls zum Computer degeneriert", sagte Professor Eugen Karjoli einst zu seinen beiden Musterschülern, den Physikstudenten Harry und Friedbert, als er ihnen seine Spieluhr vorführte. Diese Spieluhr war für die beiden ein "greifbares Perpetuum mobile". - Professor Karjoli ist nun gestorben und die beiden EK-Schüler, durch die Todesanzeige aufmerksam geworden, besuchen dessen Witwe, um an dessen Nachlaß zu kommen. Die beiden entdecken ein utopisch anmutendes Verfahren, individuell erworbene Lebenserfahrung und Fertigkeiten zu erfassen, zu speichern und auf andere Menschen zu übertragen. - Auf vergnügliche Weise werden die heimlichen Experimente der beiden verfolgt, wird der Pferdefuß des K-Effektes enthüllt: ohne die Mühe des eigenen Lernprozesses gäbe es keinerlei Fortschritt.
Mitwirkende:
Harry Horst Drinda
Friedbert Hans Teuscher
Emmy Karioly Erika Pelikowsky
Frau Kahle Karin Gregorek
Bademeister Edwin Marian
Team Jürgen Frohriep
Virtuose Rudolf Christoph
Haushälterin Lieselot Baumgarten
Wolfram Handel
Franz Viehmann
Günter Sonnenberg
Eberhard Prüter
u.a.
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Am Schwarzen Mann

Autor(en): Linda Teßmer
Produktion: DDR 1973, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Joachim Staritz
Dramaturgie: Hans Bräunlich
Ton: Hans Wirth
Schnitt: Gertraud Gruner
Regieassistenz: Hans-Joachim Engelmann
Inhaltsangabe: Volkspolizist Schütze verunglückt eines Nachts mit seinem Motorrad in einem Park. Wer hat das Seil gespannt, das kurz darauf gefunden wird? Während die Ermittler die Tatnacht rekonstruieren, tauchen in der nebligen Kleinstadt immer mehr Verdächtige auf.
Eine Kleinstadt in der DDR: Zwischen den Ortsteilen Schalente und Kremsmühlen liegt der verwilderte Park „Am schwarzen Mann“. Hier verunglückt der Volkspolizist Wolfgang Schütze, als sein Motorrad über ein gespanntes Seil stürzt. Während Schütze bewusstlos im Krankenhaus liegt, befragen die Ermittler Gerber und Baumann die Frau des Unfallopfers. War es ein Racheakt? Als Abschnittsbevollmächtigter hatte Schütze mit Diebstahl- und Alkoholismus-Delikten in der Gegend zu tun. Stück für Stück rekonstruiert die Polizei den Ablauf der Nacht und setzt die Zeugenaussagen von Passanten, Arbeitskollegen und Freunden des Paares zusammen.
Mitwirkende:
Hauptmann Gerber Ernst Kahler
Oberleutnant Baumann Wolfgang Ostberg
Fenske Wolfram Handel
Ladehoff Erik S. Klein
Dieter Westermeier Jürgen Kluckert
Vonderbeck Herbert Köfer
Christel Fenske Ruth Glöß
Angelika Schütze Renate Reinecke
Regina Sommerfeld Ursula Staack
Elke Ladehoff Katarina Tomaschewsky
Mutter Westermeier Hilde Kneip
Versicherungsvertreter Jürgen Holtz
ABV Schütze Erik Veldre
ABV Kornelius Johannes Maus
Harald Kasch Kristof-Mathias Lau
Wirt Kurt Radeke
Krankenschwester Hanna Rieger
Bürgermeister Rudolf Christoph
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Der Tausch

Autor(en): Juri Trifonow
Produktion: DDR 1977, 49 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regie: Joachim Staritz
Bearbeitung: Johannes Berger
Joachim Staritz
Komponist(en): Reiner Bredemeyer
Ton: Helga Schlundt
Übersetzung: Corinna Wojteck
Gottfried Wojteck
Inhaltsangabe: Hinter der alltäglichen Geschichee eines Wohnungstausches verbirgt sich die Problematik eines moralischen Tausches, den der Ingenieur Dimitrijew mit sich geschehen läßt. Er, eine im Grunde heuchlerische Samariterfigur intellektuellen Anstrichs, fügt sich den "lebenspraktischen" Auffassungen seiner Frau und deren Sippe und spekuliert in Sachen Wohnungstausch mit dem Tod seiner schwerkranken Mutter. Eine kompromißlos kritische Geschichte über die sozialistische Alltagsmoral in der ehemaligen UdSSR.

"Der Prozess dieser Entlarvung geht in so lautlosen Phasen vor sich, dass auch die Katastrophe unauffällig bleibt. Es gibt keine Scheidung, da man längst voneinander geschieden ist, es gibt keine dramatischen Höhepunkte im Sinne von Heraushebung, Wandlung und Veränderung. Schicksal heißt hier: Alltag, Ablauf, Wiederholung, Zustand gegenseitiger Vortäuschungen: vor dem Wohnungstausch mit noch gnädig geschlossenen Augen, danach im vollen Besitz der inneren Sehkraft."
Mitwirkende:
Dmitrijew Dieter Mann
Dmitrijews Mutter Käthe Reichel
Dmitrijews Vater Kurt Böwe
Lena Angelika Waller
Lora Gudrun Ritter
Lenas Mutter Carola Braunbock
Lenas Vater Gerd Ehlers
Sherechow Wolfram Handel
Direktor Günter Sonnenberg
Tanja Karin Schröder
Vermittler Dieter Wien
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Xerxes und die Stimmen aus der Finsternis

Sendetermine: DLR - Sonntag, 26. Mai 2024 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Magda Woitzuck
Produktion: HR/ORF 2021, 75 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Peter Kaizar
Komponist(en): Peter Kaizar
Ton und Technik: Anna Kuncio
Ton und Technik: Manuel Radinger
Regieassistenz: Teresa Schwind
Regieassistenz: Julia Herzog
Dramaturgie: Leonhard Koppelmann
Inhaltsangabe: Es ist das Jahr 519 vor Christi Geburt, da erblickt ein Junge das Licht der Welt, dessen Namen man noch Jahrtausende später kennen wird: Xerxes. Eine Menge Dinge zeichnen ihn aus: seine Taten, seine Untaten und der Umstand, dass man die Namen vieler Frauen aus seinem Umfeld kennt. Eine Archäologin gräbt aus und erzählt dabei, wirft von Xerxes’ Leben einen Stein übers Wasser zu anderen Leben, lässt ihn durch die Zeit springen, der Gegenwart entgegen: von Jesus’ Kreuzigung zum apokalyptischen Pestausbruch von 1347, von der Entdeckung Amerikas bis zur Verbannung der Frauen aus Kirchenchören. Diese Verbannung ist es, der Hoden abertausender Knaben zum Opfer fallen. Fortan dürfen die Stimmen der Soprankastraten in keiner Oper mehr fehlen, so auch nicht in jener mit dem Titel Xerxes von Georg Friedrich Händel, dessen Arie Ombramaifu an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Radiogeschichte geschrieben hat. Dazu die Autorin: "Das Stück entstand durch Zufall: Eine Freundin von mir ist Mezzosopranistin und vor vielen Jahren sprachen wir über Händels Xerxes und die seltsame Aufführungspraxis jener Zeit, keine Frauen auf der Bühne zu dulden. Für mich wurden Kastratentenöre ein großartiges Beispiel dafür, warum Feminismus für alle Menschen wichtig ist: Wenn Frauen singen dürfen, muss man nämlich keine Jungs entmannen."
Mitwirkende:
Archäologin/Amestris Alina Fritsch
Xerxes/Caffarelli Wolfram Berger
Atossa/Amestris/Mutter Händel Regina Fritsch
Hebamme/Artemisia/Magd Greter Eva Meyer
Dareios/Leonidas/Goethe Till Firit
Marathonläufer/Touristenführer/Schiller Michael Smulik
Links: Externer Link Homepage von Magda Woitzuck
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