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Lösegeld |
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Autor(en): | Horst Berensmeier | ||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1979, 30 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Hans Knötzsch | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eva Palme ist geschieden, eine attraktive Frau mit Lebensansprüchen. Trickreich und phantasievoll zieht sie Männern das Geld aus der Tasche, bis sie vor dem Richter steht. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Tatbestand 4:Hundert Mark für eine Unterschrift |
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Autor(en): | Hans-Jürgen Bloch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1974, Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Friedhelm Schönfeld | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Nicht nur tausendjährige Eichen |
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Autor(en): | Hans-Jürgen Bloch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1974, Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Verhör des Lukullus |
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Autor(en): | Bertolt Brecht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1966, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Kurt Veth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schnitt: Axel WittichToningenieur: Jürgen MeinelRegieassistenz: Christel Oelke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Fischweib - hier gespielt von Helene Weigel - klagt am schärfsten den römischen Feldherrn Lukullus an. Auf seinen Raubzügen kam ihr einziger Sohn ums Leben. Sie ist eine der Zeugen, die von einem Totengericht geladen werden, um nach dem Tod des Lukullus über dessen Taten auszusagen. Der erwartet, daß seine siegreichen Unternehmungen gewürdigt werden. Die Zeugen aber sprechen vor allem von seinen Verbrechen: Raub, Brandstiftung und Vergewaltigungen. "Deine Sache steht schlecht. Hast du keinen Zeugen für irgendeine Schwäche, Mensch?" Da nützt es nichts, daß er seinen Koch zu Hilfe ruft und auf seine Schwäche für gutes Essen verweist oder auf einen Kirschbaum mit köstlichen Früchten, den er von seinen Feldzügen mit nach Hause brachte. Bedeutende Tugenden kann das Gericht darin nicht erkennen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Stammgast |
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Autor(en): | Georges Courteline | ||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1973, 35 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||
Regie: | Hans Knötzsch | ||||||||||||||||
Bearbeitung: | Wolfgang Beck | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein windiger Rechtsanwalt verteidigt zunächst den Angeklagten - als jedoch die Nachricht eintrifft, der Staatsanwalt sei abgelöst und er an seiner Stelle zum Staatsanwalt ernannt - hält er sofort das Gegenplädoyer. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Zaubergräte |
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Autor(en): | Charles Dickens | ||||||||||||||
Produktion: | DDR 1982, 44 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||
Regie: | Norbert Speer | ||||||||||||||
Bearbeitung: | Rolf Gozell | ||||||||||||||
Komponist(en): | Jürgen Ecke | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | König Watkins I. muss jeden Tag ins Büro laufen und als Schönschreiber Geld verdienen, denn seine 18 Kinder sind ewig hungrig. Doch Zahltag ist selten, und so sieht es nicht gut aus in seinem Schloss. Die Königin kränkelt, die Kammerzofe schimpft dauernd, und die Köchin läuft sogar davon. Da nimmt Prinzessin Alice die Sache in die Hand. Sie ruft ihre Geschwister zusammen und verteilt die Arbeit. Die Zaubergräte, die sie in ihrer Tasche gut versteckt hält, könnte auch helfen. Aber ihren einzigen freien Wunsch, den hebt sich Prinzessin Alice gut auf. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Treffen in Dublin |
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Autor(en): | Torsten Enders | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | MDR 2012, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Judith Lorentz | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dublin, im April 1742. In der Fishamble Street ist ein neues Konzerthaus, "Mr. Neale's Great Music Hall", eingeweiht worden. Der in London ansässige Georg Friedrich Händel soll dort eine Reihe von Aufführungen herausbringen. Und er hat ein ganz neues, erst letzten Sommer komponiertes Oratorium im Gepäck: "The Messiah". Allerdings geraten die Proben bald ins Stocken: Händel kommt mit dem vorgesehene Chor nicht aus. Er will ihn verstärken und hofft auf die Sänger der St. Patricks Cathedral. Doch denen wird die Teilnahme von ihrem Dechanten untersagt. Der aber ist gleichfalls ein berühmter Mann, Theologe, Philosoph, Schriftsteller: Dr. Jonathan Swift. Händel kennt ihn von früher. Doch der inzwischen Fünfundsiebzigjährige erweist sich als kränkelnder Misantroph, ein Fundamentalist, der keine Vermengung von Kirche und Amüsierbetrieb zu dulden bereit ist. Wird es Händel gelingen, ihn umzustimmen? Und wenn ja - wird er es auch schaffen, seine Altistin Susannah Maria Cibber vor ihrem wildgewordenem Noch-Ehemann zu schützen, der durch Dublin läuft und herumposaunt, dass er das Weib auf keinen Fall auf die Bühne lässt? | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der fliegende Mann |
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Autor(en): | Fritz Rudolf Fries | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1980, 45 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Horst Liepach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Friedrich Schenker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Wenn man einen Nussknacker liebt |
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Autor(en): | E. T. A. Hoffmann | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1982, 46 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Fantasy, Märchen für Kinder | ||||||||||||||||||||||||
Regie: | Christa Kowalski | ||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Ernst-Frieder Kratochwil | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Wolfgang Schoor | ||||||||||||||||||||||||
Ton: Gertraude PaascheSchnitt: Renate GollerDramaturgie: Irmelin Diezel | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Bereits am Weihnachtsabend empfindet Marie eine starke Zuneigung zu dem hässlichen Nussknacker, dessen Pflege ihr übertragen wird.Nachts ist sie Augenzeugin seines Kampfes mit dem dreiköpfigen Mäusekönig und erfährt die Geschichte dieser Feindschaft: Die Erlösung der Prinzessin durch den jungen Drosselmeier, der zufällig Königin Mausebring zertritt und sofort zu einem hässlichen Nussknacker wird, seine Vertreibung aus dem Königreich, die Rachepläne des königlichen Mausesohnes. Marie, entschlossen dem Nussknacker zu helfen, opfert all ihr Zuckerzeug und verschafft ihm ein Schwert. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Von morgens bis mitternachts |
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Autor(en): | Georg Kaiser | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1973, 77 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Peter Goslicki | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Reiner Bredemeyer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die unvermutete Begegnung mit einer Dame von Welt wirft einen Berliner Bankkassierer aus dem Gleis seines ereignislosen Beamtendaseins. Er veruntreut ihretwegen 60.000 Mark, aber sie hält das Fluchtrendezvous nicht ein. Allein gelassen und gehetzt von der Begierde, das "echte Leben" zu finden, durchlebt der aus Verzweiflung und Sehnsucht zum "Wanderer" gewordene von morgens bis mitternachts in symbolischer Raffung typische Existenzsituationen, an deren Ende der Tod steht. Die Erlebnisse beim Sechstagerennen, im Nachtclub und bei der Heilsarmee steigern seinen Ekel an der Welt, und als ihn das Mädchen von der Heilsarmee für ein paar Groschen der Polizei verrät, erschießt er sich. "Ecce homo" sind seine letzten Worte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Kein Feuerwerk für den König oder Auf seinen Kapellmeister kann er sich verlassen |
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Autor(en): | Uwe Kraemer | ||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Auf seinen Kapellmeister kann er sich verlassen (Zusatz) | ||||||||||||||||||||
Produktion: | Deutsche Grammophon 1983, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie Kinderhörspiel ab 6 Jahre | ||||||||||||||||||||
Regie: | Michael Weckler | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer weiß schon etwas über Georg Friedrich Händel? Sein Leben kannte keinen ruhigen Mittelweg, sondern spielte sich in fast dauerndem Wechsel zwischen Erfolgen und Enttäuschungen, zwischen Reichtum und Armut ab. Es führte ihn weit in der Welt herum und brachte ihn mit den bekanntesten Persönlichkeiten seiner Zeit zusammen: mit Malern, Dichtern, Kirchenfürsten, den Mächtigen aus Politik und Handel. Er wurde am 23. Februar 1685 in Halle an der Saale geboren und starb am 14. April 1759 in London. Historische Begebenheiten, Erinnerungen und Szenen erzählen in diesem musikalischen Hörspiel unterhaltsam, humorvoll und sehr lebendig aus dem Leben Georg Friedrich Händels. Und dazwischen sind immer wieder Ausschnitte aus Werken dieses großen Komponisten zu hören. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Eichhörnchen mit den großen Schaufelpfoten |
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Autor(en): | Gerd Künzel | ||||||||||||
Produktion: | DDR 1986, 20 Min. (Stereo) - | ||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel ab 4 Jahre | ||||||||||||
Regie: | Manfred Täubert | ||||||||||||
Komponist(en): | Herwart Höpfner | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Oskar, der Maulwurf, lebt tief in der Erde. Er weiß nichts von den hohen Bäumen und ahnt nicht, dass man auch dort, weit oben, leben kann. Erst das sterbende Eichhörnchen Lucie macht ihn neugierig auf die Höhe, auf den Spaß, sich von Ast zu Ast zu schwingen. Er wird es nie selbst erleben, aber er hat seine Fantasie und seine Träume. Die teilt er mit Maus, Hamster und Igel. Alle träumen von "ihrer" Höhe. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stille Post |
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Autor(en): | Lia Pirskawetz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1980, 57 Min. (Kunstkopfstereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Horst Liepach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Reiner Bredemeyer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Hauptfigur ist Victor Klemperer. Sein Lebensweg und seine Erfahrungen werden in einigen Stationen nachgezeichnet und die Manipulierung durch Sprache während des Faschismus in Deutschland dargestellt. Für ihn, den Sprachwissenschaftler, war das tagtägliche Aufdecken und illegale Notieren der Mechanismen der erlebten Propaganda eine 'Balancierstange', die ihn hielt und die ihm half, sich seine Existenz zu erhalten. (Sonderpreis der Hörspielkritiker für "bemerkenswerte Lösungen bei der Erschließung der künstlerischen Möglichkeiten der kopfbezogenen Stereophonie im Hörspiel" an das Kollektiv Lia Pirskawetz (Autorin), Horst Liepach (Regisseur) und Eva Lau (Toningenieurin)) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Sonderpreis der Kritiker (DDR) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Nachlaß |
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Autor(en): | Gerhard Rentzsch | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1975, 56 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Ein Mensch, der nicht mehr an das Unmögliche glaubt, ist bestenfalls zum Computer degeneriert", sagte Professor Eugen Karjoli einst zu seinen beiden Musterschülern, den Physikstudenten Harry und Friedbert, als er ihnen seine Spieluhr vorführte. Diese Spieluhr war für die beiden ein "greifbares Perpetuum mobile". - Professor Karjoli ist nun gestorben und die beiden EK-Schüler, durch die Todesanzeige aufmerksam geworden, besuchen dessen Witwe, um an dessen Nachlaß zu kommen. Die beiden entdecken ein utopisch anmutendes Verfahren, individuell erworbene Lebenserfahrung und Fertigkeiten zu erfassen, zu speichern und auf andere Menschen zu übertragen. - Auf vergnügliche Weise werden die heimlichen Experimente der beiden verfolgt, wird der Pferdefuß des K-Effektes enthüllt: ohne die Mühe des eigenen Lernprozesses gäbe es keinerlei Fortschritt. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Am Schwarzen Mann |
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Autor(en): | Linda Teßmer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1973, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Hans BräunlichTon: Hans WirthSchnitt: Gertraud GrunerRegieassistenz: Hans-Joachim Engelmann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Volkspolizist Schütze verunglückt eines Nachts mit seinem Motorrad in einem Park. Wer hat das Seil gespannt, das kurz darauf gefunden wird? Während die Ermittler die Tatnacht rekonstruieren, tauchen in der nebligen Kleinstadt immer mehr Verdächtige auf. Eine Kleinstadt in der DDR: Zwischen den Ortsteilen Schalente und Kremsmühlen liegt der verwilderte Park „Am schwarzen Mann“. Hier verunglückt der Volkspolizist Wolfgang Schütze, als sein Motorrad über ein gespanntes Seil stürzt. Während Schütze bewusstlos im Krankenhaus liegt, befragen die Ermittler Gerber und Baumann die Frau des Unfallopfers. War es ein Racheakt? Als Abschnittsbevollmächtigter hatte Schütze mit Diebstahl- und Alkoholismus-Delikten in der Gegend zu tun. Stück für Stück rekonstruiert die Polizei den Ablauf der Nacht und setzt die Zeugenaussagen von Passanten, Arbeitskollegen und Freunden des Paares zusammen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Tausch |
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Autor(en): | Juri Trifonow | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1977, 49 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Johannes Berger Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Reiner Bredemeyer | ||||||||||||||||||||||
Ton: Helga Schlundt | |||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Corinna Wojteck Gottfried Wojteck | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hinter der alltäglichen Geschichee eines Wohnungstausches verbirgt sich die Problematik eines moralischen Tausches, den der Ingenieur Dimitrijew mit sich geschehen läßt. Er, eine im Grunde heuchlerische Samariterfigur intellektuellen Anstrichs, fügt sich den "lebenspraktischen" Auffassungen seiner Frau und deren Sippe und spekuliert in Sachen Wohnungstausch mit dem Tod seiner schwerkranken Mutter. Eine kompromißlos kritische Geschichte über die sozialistische Alltagsmoral in der ehemaligen UdSSR. "Der Prozess dieser Entlarvung geht in so lautlosen Phasen vor sich, dass auch die Katastrophe unauffällig bleibt. Es gibt keine Scheidung, da man längst voneinander geschieden ist, es gibt keine dramatischen Höhepunkte im Sinne von Heraushebung, Wandlung und Veränderung. Schicksal heißt hier: Alltag, Ablauf, Wiederholung, Zustand gegenseitiger Vortäuschungen: vor dem Wohnungstausch mit noch gnädig geschlossenen Augen, danach im vollen Besitz der inneren Sehkraft." | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Xerxes und die Stimmen aus der Finsternis |
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Sendetermine: | DLR - Sonntag, 26. Mai 2024 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
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Autor(en): | Magda Woitzuck | ||||||||||||
Produktion: | HR/ORF 2021, 75 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||
Regie: | Peter Kaizar | ||||||||||||
Komponist(en): | Peter Kaizar | ||||||||||||
Ton und Technik: Anna KuncioTon und Technik: Manuel RadingerRegieassistenz: Teresa SchwindRegieassistenz: Julia HerzogDramaturgie: Leonhard Koppelmann | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es ist das Jahr 519 vor Christi Geburt, da erblickt ein Junge das Licht der Welt, dessen Namen man noch Jahrtausende später kennen wird: Xerxes. Eine Menge Dinge zeichnen ihn aus: seine Taten, seine Untaten und der Umstand, dass man die Namen vieler Frauen aus seinem Umfeld kennt. Eine Archäologin gräbt aus und erzählt dabei, wirft von Xerxes’ Leben einen Stein übers Wasser zu anderen Leben, lässt ihn durch die Zeit springen, der Gegenwart entgegen: von Jesus’ Kreuzigung zum apokalyptischen Pestausbruch von 1347, von der Entdeckung Amerikas bis zur Verbannung der Frauen aus Kirchenchören. Diese Verbannung ist es, der Hoden abertausender Knaben zum Opfer fallen. Fortan dürfen die Stimmen der Soprankastraten in keiner Oper mehr fehlen, so auch nicht in jener mit dem Titel Xerxes von Georg Friedrich Händel, dessen Arie Ombramaifu an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Radiogeschichte geschrieben hat. Dazu die Autorin: "Das Stück entstand durch Zufall: Eine Freundin von mir ist Mezzosopranistin und vor vielen Jahren sprachen wir über Händels Xerxes und die seltsame Aufführungspraxis jener Zeit, keine Frauen auf der Bühne zu dulden. Für mich wurden Kastratentenöre ein großartiges Beispiel dafür, warum Feminismus für alle Menschen wichtig ist: Wenn Frauen singen dürfen, muss man nämlich keine Jungs entmannen." | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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